Salim Theußen
Über Mich
Seit über 15 Jahren bin ich tätig in psychosozialen und therapeutischen Arbeitsfeldern. Mein Weg führte mich vom Physiotherapeuten über den Bewegungstherapeuten bis hin zum systemischen Supervisor. Eine Entwicklung, die mir eine ganzheitliche Perspektive auf Gesundheit und Qualität am Arbeitsplatz ermöglicht.
Als Mensch, der selbst verschiedene Stationen der Arbeitswelt durchlaufen hat, verstehe ich die Komplexität beruflicher Rollen und organisationaler Strukturen aus eigener Erfahrung.
Diese Vielfalt bildet das Fundament für authentische Begegnungen und nachhaltige Entwicklungsprozesse.
Dabei bin ich stets getrieben von der Neugierde, der Lust am Lernen und der Freude an Weiterentwicklung.
Meine Arbeitsweise
Als systemischer Supervisor betrachte ich Teams und Organisationen als lebendige Systeme mit komplexen Wechselwirkungen und arbeite nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Supervision und Coaching e.V. (DGSv). Dabei interessieren mich besonders die Resonanzen zwischen Personen, Rollen und Strukturen sowie deren Auswirkungen auf die Arbeitsqualität und Gesundheit am Arbeitsplatz.
Durch meine langjährige Erfahrung als Physiotherapeut und Motologe bringe ich eine besondere Aufmerksamkeit für die körperlichen Aspekte der Arbeitswelt mit. Der Körper als Träger von Erfahrungen, Stress und Zuschreibungen wird bewusst in den Supervisionsprozess einbezogen.
Mein therapeutischer Hintergrund prägt meine Haltung als Berater: Wahrhaftigkeit, Empathie und respektvolle Begegnung sind die Grundlagen meiner Arbeit. Ich verstehe mich als Begleiter in Ihren Reflexionsprozessen.
Meine Qualifikationen
Zentraler Aspekt meines professionellen Handelns ist die Beratung und Begleitung von Einzelpersonen und Gruppen in verschiedenen Kontexten. Mein beruflicher Weg ist geprägt von einer kontinuierlichen Suche nach einem ganzheitlichen Verständnis von Gesundheit und professioneller Entwicklung.
Als Physiotherapeut habe ich bereits früh in meiner beruflichen Biografie damit begonnen, Menschen zunächst auf einer gesundheitlich-physiologischen Ebene zu begleiten. In der Position als Angestellter durfte ich sowohl die Strukturen und Funktionsweisen von Institutionen wie Krankenhäusern und Rehakliniken als auch die physiotherapeutische Praxislandschaft kennenlernen. Aufgrund der praktischen Erfahrung im Arbeitsfeld wuchs mein Interesse zunehmend, auch emotionale und gesellschaftliche Aspekte der Gesundheit mit in den Blick zu nehmen.
Das Masterstudium der Motologie stellt für mich eine wichtige Wegmarke sowohl meines professionellen Weges als auch meines Nachdenkens über Gesundheit dar. Der Fokus auf die menschliche Entwicklung als ganzheitliches Gleichgewicht von körperlichen, seelischen und sozialen Aspekten weitete meinen Blick. Der Heilpraktiker für Psychotherapie war die logische Konsequenz meiner professionellen Entwicklung. Die Arbeit in Psychiatrien und psychosomatischen Kliniken ermöglichte mir weitere Eindrücke vom Funktionieren größerer Institutionen und den darin arbeitenden Teams. Zur Beschreibung meiner Beobachtungen von den internen Prozessen fehlte mir noch das Vokabular, allerdings wurde mir klar, dass es noch einen weiteren Sprung in meinem Denken braucht, um auch darauf reagieren zu können.
Nach Ausflügen in die Selbstständigkeit, der Leitung gemeinnütziger Organisationen und Vereine sowie Erfahrungen in der freien Wirtschaft und im Start-Up-Bereich kam meine Suche nach den passenden Werkzeugen mit der Ausbildung zum systemischen Supervisor zu ihrem vorläufigen Ende. Diese Qualifikation ermöglicht es mir heute, die komplexen Wechselwirkungen in Teams und Organisationen nicht nur zu verstehen, sondern auch professionell damit zu arbeiten.
Als Yogalehrer und Heldenreisenleiter nach Paul Rebillot bringe ich zusätzliche Perspektiven auf Transformationsprozesse und Achtsamkeitspraxis mit. Gestalttherapeutische Grundlagen runden mein methodisches Spektrum ab und unterstützen mich dabei, authentische Begegnungsräume zu schaffen, in denen sowohl herausfordernde Themen als auch die Freude an der gemeinsamen Entwicklung Platz finden.
Qualitätssicherung
-
Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Supervision und Coaching e.V. (DGSv)
-
Mitglied des BYV (Berufsverband der Yoga Vidya Lehrer:innen)
-
regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen und Netzwerkveranstaltungen